Die Sopranistin Clara Maria Kastenholz wurde 1995 in Freiburg im Breisgau geboren.
Bereits in früher Kindheit erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht bei Tomoko Maria Nishioka, später bei Gabriele Kniesel. Parallel zum Gesangsunterricht widmete sie sich ab ihrem elften Lebensjahr intensiv dem Fagottspiel, wobei der Gesang immer an erster Stelle stand.
Seit April studiert Clara Maria Kastenholz Gesang mit Schwerpunkt Oper an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Sebastian Noack und seit 2016 bei Prof. KS Ewa Wolak, wo sie nun auch ihren Master in Gesang/ Musiktheater absolviert. Weitere künstlerische und musikalische Impulse bekam sie bei Meisterkursen u. a. mit Prof. Elisabeth Glauser, Prof. Ulrike Sonntag, Prof. Britta Schwarz, Prof. Wolfram Rieger und Jeanette Favaro-Reuter.
Clara Maria Kastenholz ist dreifache Deutschlandstipendiatin, Stipendiatin der Ottilie-Seelbach-Redslob-Stiftung, sowie Helge-Gmelin-Stipendiatin der vielklang-Festival-Akademie 2017.
Erste solistische Erfahrungen sammelte sie als langjähriges Mitglied der Mädchenkantorei am Freiburger Münster. Konzertreisen mit Chor und Orchester führten sie u. a. nach Singapur, Hongkong, Macau, Kanada und in die USA, wo sie große Konzertsäle kennenlernen durfte, wie die Singapore Esplanade Concert Hall und die Tonhalle in Zürich.
In ihren ersten Opernproduktionen war sie als Romilda in Händels SERSE, als Gretel in Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL und als Ännchen in Webers FREISCHÜTZ zu sehen. Außerdem wirkte sie als Solistin u.a. bei Bachkantaten, Messen, Musiktheaterproduktionel und verschiedenen Liederabenden mit.
Im Rahmen der NEUEN SZENEN IV sang sie in der Tischlerei der Deutschen Oper die Rolle der Eurydike2a und im Sommer 2019 war sie als Susanna in Mozarts FIGAROS HOCHZEIT als Mitglied der Opernakademie Bad Orb zu sehen.